Die Meraner Schützen feiern den Landespatron

Mit einem Aufruf an örtliche Vereine und Institutionen der Stadt Meran unterstrich die Schützenkompanie Meran ein Anliegen zur Aufwertung und Wiedereinführung des „Josefi-Tages“ in unserem Land. Ein beispielhaftes Zeichen wurde bei der von vielen Gläubigen besuchten Feier der Heiligen Messe am Dienstag, den 19. März 2024 für eine Rückholung des „Josefi-Tages“ als gesetzlicher Feiertag gesetzt.

Mit der Beflaggung der Stadtpfarrkirche, einer Fahnenabordnung der Schützen und des Kath. Arbeitervereins, die im Presbyterium Aufstellung nahmen, wurde der von Schützenkurat Dekan i. R. zelebrierten „Josefi-Messe“ und musikalisch gestaltet von der Frauensinggruppe St. Nikolaus ein festlicher Charakter verliehen. Die Schützen übernahmen auch den Lektorendienst und stellten die Ministranten: zwei Jungschützen in Tracht.

In seiner Predigt stellte er die Frage: „Wo sucht der Mensch Halt im Leben? Sicher nicht in der Eile und Hetze der heutigen Zeit. Schon im Alten Testament finden wir die Aufforderung, am siebten Tag zu ruhen – also dem Sonntag eine „Feierlichkeit“ zu geben ,sich auf das zu besinnen, was wichtig ist: auf- und durchatmen, neue Energie tanken, sich Zeit nehmen für die Mitmenschen  - und für Gott.  Bemühen wir uns, das religiöse Fundament des Sonntags aufzuzeigen und zu stärken!“

Nach dem Gottesdienst lud der KAV alle Teilnehmer zu einer Stärkung mit Umtrunk in den Nikolaussaal.